Das Lesachtal erstreckt sich über etwas mehr als 20 Kilometer in West-Ost-Richtung parallel zur italienischen Grenze. Der Talboden steigt dabei von 800 m auf rund 1200 m ü. A. an. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet ist die Hohe Warte mit einer Höhe von 2780 m ü. A. Im Unterschied zum restlichen Gailtal hat der Fluss hier eine enge und bis zu 200 Meter tiefe Schlucht gebildet. Das dünn besiedelte Siedlungsgebiet befindet sich hauptsächlich auf den Verebnungen nördlich oberhalb der Schlucht. Die Gailtal Straße (B 111) verläuft hoch über dem heutigen engen Talgrund am nördlichen Talhang, auf dem sich auch die größeren Ortschaften befinden. Das Lesachtal wird im Norden von den Gailtaler Alpen und Ausläufern der Lienzer Dolomiten begrenzt, im Süden von den Karnischen Alpen, auf deren Hauptkamm die Staatsgrenze zu Italien verläuft.
Im Februar 2018 waren wir mit einer Gruppe Alpenvereinsmitglieder im Lesachtal zum Schneeschuhwandern. Hochweißsteinhaus 1867m, Lackenalm und Samalm waren unser Ziele. Das Lesachtal ist ein sehr ursprüngliches Tal, es gibt dort keine Schilifte, ein Paradies für Schneeschuhwanderer. Das Wetter war wieder auf unserer Seite, geschlafen haben wir in einem 200 Jahre alten Gashof (Zur Post). Tagestouren um die 700 Meter machten wir.
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