Das Astental ist ein Seitental des oberen Mölltales. Die Asten ist Kärntens höchstes Bergdorf und wurde als „Augsten“ 1490 erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 19. Jahrhundert wurde am Waschgang Gold und Silber abgebaut. Im Bergbauernhof vlg. Micheler befand sich bis 2005 die höchstgelegene Schule Österreichs.
Die Alpenvereinssektion Wiener Lehrer hat 1926 das Forsthaus im hinteren Astental erworben. Dieses wurde im Winter 1951 durch eine Lawine zerstört. Das neue Sadnighaus wurde 1957 eine halbe Gehstunde höher errichtet. Das Haus wurde 2001 von der Alpenvereinssektion Großkirchheim-Heiligenblut-Mörtschach erworben und 2003 barrierefrei umgebaut.